In einer Diskursanalyse werden verschiedene Texte auf einen gemeinsamen Diskurs, also eine Aussage zu einem bestimmten Thema, untersucht.
Diese Texte können zum Beispiel Artikel aus Zeitungen, Filme oder auch Lieder sein.
Eine Diskursanalyse eignet sich für größere Abschlussarbeiten wie die Bachelorarbeit oder die Masterarbeit und wird insbesondere in den Sozial- und Geisteswissenschaften angewendet.
Veröffentlicht am
1. November 2018
von
Franziska Pfeiffer.
Aktualisiert am
28. März 2023.
Die Dissertation ist die wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Doktorgrades. In den meisten Fällen hast du bereits ein Forschungsinteresse, das du gerne im Rahmen deiner Promotion untersuchen möchtest.
Nichtsdestotrotz kann es hilfreich sein, dir Beispiele anderer Doktorarbeiten anzuschauen, um eine erste Idee zum Aufbau und zur Gliederung sowie zum akademischen Sprachgebrauch und Umfang solch einer Abschlussarbeit zu erhalten.
Die empirische Forschung ist das praxisorientierte Gegenstück zur Literaturarbeit. Wenn du empirisch vorgehst, kannst du neue Aussagen über die Realität treffen.
Gängige Methoden für eine empirische Abschlussarbeit sind Experimente, Umfragen, Beobachtungen oder Experteninterviews.
Die qualitative Inhaltsanalyse dient zur systematischen Bearbeitung von Material, z. B. Texten, um die Forschungsfrage deiner wissenschaftlichen Arbeit zu beantworten. Dabei ist die qualitative Inhaltsanalyse Teil der empirischen Forschung und hilft neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Bei der qualitativen Inhaltsanalyse können nicht nur Texte, sondern auch Musik oder Bilder können analysiert werden.
Philipp Mayring hat ein Modell entwickelt, an dem sich Studierende orientieren können. Wir fassen Mayrings Methode in 5 einfachen Schritten zusammen und zeigen dir, wann sich eine qualitative Inhaltsanalyse für deine Bachelorarbeit eignet.
Bei einer Literaturarbeit untersuchst du dein Thema anhand vorhandener Literatur, anstatt eigene Forschung durchzuführen.
Die Eigenleistung einer Literaturarbeit besteht darin, dass du relevante Literatur zusammen trägst und beweist, dass du dich kritisch mit den Texten auseinandergesetzt hast.
Du kannst z. B. einen Vergleich von Theorien durchführen oder Lücken im Forschungsstand aufzeigen. Damit leistest du einen wertvollen Beitrag zum Verständnis des Forschungsgebiets.
Veröffentlicht am
24. September 2018
von
Franziska Pfeiffer.
Aktualisiert am
6. Februar 2023.
Eine Gruppendiskussion ist eine Methode der qualitativen Datenerhebung, bei der eine ausgewählte Gruppe an Teilnehmenden gleichzeitig zu einem Thema befragt wird.
Die Diskussion unter den Teilnehmenden wird aufgezeichnet und qualitativ ausgewertet.
Der Zweck einer Gruppendiskussion ist es, Informationen zu sammeln, um die Meinung einer Gruppe in Erfahrung zu bringen.
Eine Gruppendiskussion ist ähnlich wie die Methode der Umfrage, wird jedoch nur mit offenen Fragen geführt und lässt Raum für Diskussion. Anders als bei Einzelinterviews kann sich unter den Teilnehmenden eine eigene Dynamik entwickeln, da sie die Themen zusammen besprechen.
Veröffentlicht am
27. August 2018
von
Franziska Pfeiffer.
Aktualisiert am
7. August 2023.
Der Betreuer deiner Bachelorarbeit hilft dir bei Fragen und unterstützt dich beim Schreibprozess. In der Regel ist dein Betreuer ein Mitarbeiter deines Instituts.
Wir zeigen dir, wie du einen Betreuer findest, stellen dir Ideen für ein packendes Anschreiben vor und erklären, womit dein Betreuer dir behilflich sein kann.
Veröffentlicht am
21. August 2018
von
Franziska Pfeiffer.
Aktualisiert am
24. Januar 2024.
Du hast bereits das Thema deiner Bachelorarbeit bzw. Masterarbeit ausgearbeitet, doch nun fehlt noch der passende Titel?
Der Titel soll kurz und prägnant den Inhalt deiner Bachelorarbeit bzw. Masterarbeit wiedergeben. Im besten Fall macht er die Lesenden auch neugierig darauf, deine Abschlussarbeit zu lesen.
Um einen Nutzen aus den Interviews für deine Abschlussarbeit zu ziehen, musst du die Antworten der Befragten auswerten. Dafür musst du deine gesammelten Daten mit bestimmten Kodierregeln in Kategorien einordnen.
Doch keine Panik, Kodieren ist nicht so schwierig, wie es sich anhört. Im Grunde ordnest du die Antworten deiner Interviewpartner oder Interviewpartnerinnen bestimmten Kategorien zu.
Im Beispiel wurde ein qualitatives Interview mit offenen Fragen mithilfe einer strukturierenden Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Antworten werden durch den Kodierleitfaden bestimmten Kategorien zugeordnet. Auf diese Weise kannst du Verbindungen zwischen den einzelnen Antworten herstellen.