Veröffentlicht am
10. Dezember 2021
von
Hannah Sill.
Aktualisiert am
7. November 2023.
Die Abkürzung et al. wird in wissenschaftlichen Arbeiten im Quellenverweis immer dann verwendet, wenn eine Quelle mehr als zwei Verfassende hat. Dabei wird der erste Name angegeben und alle anderen Namen werden mit et al. abgekürzt.
Et al. steht für ‚et alia‘ und bedeutet ‚und andere‘.
Zur genauen Verwendung von et al. gibt es unterschiedliche Richtlinien der verschiedenen Zitierweisen.
Veröffentlicht am
25. November 2021
von
Hannah Sill.
Aktualisiert am
2. Juli 2024.
Das Signifikanzniveau α beschreibt die maximale Wahrscheinlichkeit, dass eine Nullhypothese fälschlicherweise abgelehnt wird.
Du wählst das Signifikanzniveau selbst, bevor du einen statistischen Test durchführst. Meistens wird α = 0.05 oder α = 0.01 gewählt. Bei Hypothesentests wird der p-Wert mit dem Signifikanzniveau verglichen, um zu bestimmen, ob ein Zusammenhang, Effekt oder Unterschied statistisch signifikant ist.
Wenn der p-Wert kleiner ist als das gewählte Signifikanzniveau, ist das Ergebnis statistisch signifikant und die Nullhypothese kann abgelehnt werden.
Veröffentlicht am
4. November 2021
von
Hannah Sill.
Aktualisiert am
28. September 2022.
Ein Plagiat-Check vergleicht Texte mit den Quellen aus der Datenbank, um Ähnlichkeiten aufzudecken, die ein potenzielles Plagiat darstellen.
Ähnliche Stellen werden markiert. Die Überschneidungen deines Textes mit den Dokumenten aus der Datenbank werden als Prozentzahl angegeben. Dies ist der Plagiat-Score.
Bei den gefundenen ähnlichen Textstellen handelt es sich jedoch nicht zwangsläufig um ein Plagiat.
Veröffentlicht am
12. Mai 2021
von
Hannah Sill.
Aktualisiert am
13. August 2024.
Gendern bedeutet, einen Text so zu verfassen, dass nicht nur Männer, sondern auch alle anderen Geschlechter sprachlich darin abgebildet werden. Dazu kannst du verschiedene Genderstile verwenden.
Die Idee ist, das generische Maskulinum nicht länger zu benutzen, wenn auch Frauen sowie nonbinäre und intersexuelle Menschen angesprochen oder gemeint sind.
An den meisten Universitäten und Hochschulen, aber auch in anderen öffentlichen Einrichtungen sowie Teilen des öffentlichen Rundfunks ist Gendern mittlerweile die Norm.
Veröffentlicht am
5. Mai 2021
von
Hannah Sill.
Aktualisiert am
14. Februar 2023.
Gendergerechte Sprache bezeichnet die gleichberechtigte sprachliche Abbildung von Frauen und nonbinären Personen neben der im generischen Maskulinum üblichen sprachlichen Abbildung von Männern.
So soll Diskriminierung in der Sprache verhindert werden. Gleichzeitig ist geschlechtergerechte Sprache präziser, da immer deutlich wird, wer tatsächlich gemeint ist.
Um deinen Text gendergerecht zu schreiben, kannst du auf Genderstile wie das Gendersternchen, den Unterstrich oder den Doppelpunkt zurückgreifen. Außerdem kannst du die jeweiligen Sätze so umschreiben, dass keine Wörter mehr enthalten sind, die nicht geschlechtsneutral sind.
Veröffentlicht am
22. April 2021
von
Hannah Sill.
Aktualisiert am
13. August 2024.
Das generische Maskulinum beschreibt die Verwendung der männlichen grammatikalischen Form unabhängig vom Geschlecht der beschriebenen Personen.
Jeder Schüler möchte gute Noten haben.
Es geht aus dem Satz nicht hervor, ob nur männliche oder sowohl Schüler als auch Schülerinnen gemeint sind. Daher wird das generische Maskulinum als ungenau kritisiert.
Wenn nicht klar wird, ob es wirklich nur um männliche Personen oder sowohl um männliche als auch um weibliche Personen geht, können Lesende nicht automatisch davon ausgehen, dass andere Geschlechter mitgemeint sind. Daher wird das generische Maskulinum von einigen Menschen als diskriminierend wahrgenommen.
In wissenschaftlichen Arbeiten ist die Verwendung des generischen Maskulinums daher in der Regel nicht ausreichend.
Es ist möglich, dass alle 100 Probanden männlich waren. Falls dies aber nicht der Fall war, muss das explizit erwähnt werden, um Missverständnisse zu vermeiden.
Veröffentlicht am
9. April 2021
von
Hannah Sill.
Aktualisiert am
14. Februar 2023.
Durch das Gendern mit Unterstrich – auch Gendergap genannt – soll Sprache nicht nur Männer und Frauen abbilden, sondern auch nonbinäre Personen. Der Unterstrich soll alle Geschlechter repräsentieren, die nicht durch die übliche Grammatik sichtbar gemacht werden können.
Der Unterstrich wird zwischen den zwei geschlechtsspezifischen Wortendungen platziert.
ein_e Lehrer_in
Sind die Wortstämme der männlichen und weiblichen Version eines Worts unterschiedlich, kann mit dem Unterstrich nicht sinnvoll gegendert werden.
Veröffentlicht am
6. April 2021
von
Hannah Sill.
Aktualisiert am
14. Februar 2023.
Das Binnen-I, auch Binnenmajuskel genannt, ist eine beliebte Schreibweise, um das Deutsche geschlechtergerecht zu machen und sowohl Frauen als auch Männer sprachlich abzubilden.
Der erste Buchstabe der längeren – meist weiblichen – Wortendung wird dabei großgeschrieben. Das muss nicht immer ein I sein.
einE MiterarbeiterIn
die SchülerInnen
einE AbgeordneteR
Um mit dem Binnen-I sinnvoll gendern zu können, muss der Wortteil vor dem Großbuchstaben ein vollständiges und sinnvolles Wort sein. Wortendungen von Pluralformen oder gebeugten Wörtern dürfen beim Gendern nicht verloren gehen.
Auch wenn du das Wort als Ganzes liest, muss es sinnvoll sein.
Veröffentlicht am
26. März 2021
von
Hannah Sill.
Aktualisiert am
14. Februar 2023.
Mit dem Genderdoppelpunkt soll Sprache geschlechtergerecht gemacht werden, da sowohl die maskuline als auch die feminine Form eines Worts gleichzeitig genannt werden können.
Der Genderdoppelpunkt : wird zwischen der maskulinen und der femininen Wortendung platziert.
ein:e Proband:in
Wenn die maskuline Wortendung in der femininen Form des Worts nicht enthalten ist, kann mit dem Doppelpunkt nicht sinnvoll gegendert werden.
Bei unterschiedlichen Wortstämmen kann der Doppelpunkt nicht zum Gendern verwendet werden.
Veröffentlicht am
16. März 2021
von
Hannah Sill.
Aktualisiert am
14. Februar 2023.
Durch das Gendern mit Schrägstrich soll Sprache geschlechtergerecht werden und sowohl Frauen als auch Männer sichtbar machen.
Das Gendern mit Schrägstrich ist die einzige Form der gendergerechten Sprache abgesehen von der vollständigen Doppelnennung, die von den Rechtschreibregeln abgedeckt sind.
der/die Mitarbeiter/-in
die Schüler/-innen
die Nachbarn/Nachbarinnen
Viele Hochschulen akzeptieren auch Schreibweisen, die über die gewöhnlichen Rechtschreibregeln hinausgehen. Der Bindestrich wird dabei meistens weggelassen. Halte dich an die Richtlinien deiner Hochschule.