Veröffentlicht am
30. September 2024
von
Tanja Schrader .
Aktualisiert am
18. November 2024.
Das Wort ‚mittwochs‘ wird in der Regel kleingeschrieben, weil es sich um ein Adverb handelt.
In Ausnahmefällen ist ‚mittwochs‘ allerdings kein Adverb, sondern die Genitivform des Substantivs ‚der Mittwoch‘. In diesem Fall wird das Wort großgeschrieben.
Groß- und Kleinschreibung von ‚mittwochs‘
Richtig
Falsch
Adverb ‚mittwochs‘
Er geht m ittwochs nachmittags zum Tennis.
Er geht M ittwochs nachmittags zum Tennis.
Genitivform ‚Mittwochs‘
Die Entscheidung fällt im Laufe des M ittwochs.
Die Entscheidung fällt im Laufe des m ittwochs.
Weiter lesen: Mittwochs groß oder klein? Fast immer klein!
Veröffentlicht am
30. September 2024
von
Tanja Schrader .
Aktualisiert am
18. November 2024.
Das Wort ‚donnerstags‘ ist in der Regel ein Adverb und wird daher kleingeschrieben.
Selten ist ‚Donnerstags‘ aber die Genitivform des Substantivs ‚der Donnerstag‘. In diesem Fall wird das Wort wie alle Substantive großgeschrieben.
Groß- und Kleinschreibung von ‚donnerstags‘
Richtig
Falsch
Adverb ‚donnerstags‘
Der Klavierunterricht findet d onnerstags statt.
Der Klavierunterricht findet D onnerstags statt.
Genitivform ‚Donnerstags‘
Sie hören im Laufe des D onnerstags von uns.
Sie hören im Laufe des d onnerstags von uns.
Weiter lesen: Donnerstags groß oder klein? Fast immer klein!
Veröffentlicht am
30. September 2024
von
Tanja Schrader .
Aktualisiert am
18. November 2024.
Das Wort ‚freitags‘ ist meist ein Adverb und wird daher in der Regel kleingeschrieben.
Selten handelt es sich bei ‚Freitags‘ aber um die Genitivform des Substantivs ‚der Freitag‘. In diesem Fall wird ‚Freitags‘ wie alle Substantive großgeschrieben.
Groß- und Kleinschreibung von ‚freitags‘
Richtig
Falsch
Adverb ‚freitags‘
Wir gehen f reitags immer ins Kino.
Wir gehen F reitags immer ins Kino.
Genitivform ‚Freitags‘
Wir geben Ihnen im Laufe des F reitags Bescheid.
Wir geben Ihnen im Laufe des f reitags Bescheid.
Weiter lesen: Freitags groß oder klein? Fast immer klein!
Veröffentlicht am
23. September 2024
von
Tanja Schrader .
Aktualisiert am
18. November 2024.
Bei dem Wort ‚dienstags‘ handelt es sich meist um ein Adverb. Adverbien werden kleingeschrieben.
In seltenen Fällen ist ‚Dienstags‘ allerdings die Genitivform des Substantivs ‚der Dienstag‘. Dann wird das Wort großgeschrieben.
Groß- und Kleinschreibung von ‚dienstags‘
Richtig
Falsch
Adverb ‚dienstags‘
Ich gehe d ienstags immer zum Basketballtraining.
Ich gehe D ienstags immer zum Basketballtraining.
Genitivform ‚Dienstags‘
Wir sprechen im Laufe des D ienstags nochmal .
Wir sprechen im Laufe des d ienstags nochmal.
Weiter lesen: Dienstags groß oder klein? Fast immer klein!
Veröffentlicht am
16. September 2024
von
Tanja Schrader .
Aktualisiert am
18. November 2024.
Das Wort ‚montags‘ ist in der Regel ein Adverb und wird daher kleingeschrieben.
In Ausnahmefällen wird ‚Montags‘ allerdings großgeschrieben, nämlich dann, wenn es sich um die Genitivform des Substantivs ‚der Montag‘ handelt.
Groß- und Kleinschreibung von ‚montags‘
Adverb ‚montags‘
Ich gehe m ontags immer zum Yoga.
Ich gehe M ontags immer zum Yoga.
Genitivform ‚Montags‘
Eines M ontags traf ich eine Entscheidung.
Eines m ontags traf ich eine Entscheidung.
Weiter lesen: Montags groß oder klein? Fast immer klein!
Veröffentlicht am
10. Juni 2024
von
Tanja Schrader
Aktualisiert am
4. September 2024.
Eigennamen sind eine besondere Art von Substantiven. Sie beziehen sich direkt auf bestimmte Einzelwesen oder -objekte (Personen, Städte, Flüsse, Marken etc.).
Sie lassen sich von Gattungsbezeichnungen unterscheiden, die sich auf eine Klasse von Individuen, Gegenständen usw. beziehen.
Unterschied von Eigennamen und Gattungsbezeichnungen (Beispiele)
Eigenname
Gattungsbezeichnung
Marie Curie
Wissenschaftlerin
Reichstag
Gebäude
Park Avenue
Straße
Rhein
Fluss
Eigennamen lassen normalerweise keine oder kaum Rückschlüsse auf Eigenschaften zu. Der Name ‚Meyer‘ zum Beispiel sagt nichts über die Eigenschaften einer so benannten Person aus.
Weiter lesen: Eigennamen: Erklärung und Beispiele
Veröffentlicht am
11. April 2024
von
Tanja Schrader
Als ‚Diminutiv‘ (lateinisch: ‚diminutum‘ – ‚verkleinert‘) wird in der Sprachwissenschaft die Verkleinerungsform eines Wortes bezeichnet.
Meist handelt es sich hierbei um die Verkleinerungsform von Substantiven, aber auch von Verben und Adjektiven können Diminutive gebildet werden.
Im Deutschen wird das Diminutiv von Substantiven in der Regel durch das Anhängen der Nachsilben ‚-chen‘ oder ‚-lein‘ gebildet.
Beispiel: Diminutiv
Ente → Entchen
Ente → Entlein
Mit Diminutiven können verschiedene Wirkungen erzielt werden. So können sie unter anderem dazu genutzt werden, etwas zu verniedlichen.
Weiter lesen: Diminutiv: Definition, Bedeutung und Beispiele
Veröffentlicht am
2. April 2024
von
Tanja Schrader .
Du musst ein Komma nach ‚ich hoffe‘ setzen, wenn danach ein Nebensatz folgt.
Ein Nebensatz zeichnet sich dadurch aus, dass das an die Person oder Sache angepasste Verb am Ende steht.
Du kannst freiwillig ein Komma nach ‚ich hoffe‘ setzen, wenn danach eine Infinitivgruppe folgt.
Eine Infinitivgruppe ist eine Wortgruppe, die aus einem Infinitiv (= Grundform eines Verbs), dem Wort ‚zu‘ und anderen Wörtern besteht.
Übersicht ‚ich hoffe‘ Komma
Kategorie
Beispiel
‚ich hoffe‘ + Nebensatz
Komma setzen
Ich hoffe, dass es dir gut geht .
‚ich hoffe‘ + Infinitivgruppe
Komma freiwillig
Ich hoffe[,] es gut zu machen .
Weiter lesen: ‚Ich hoffe‘ Komma: wie du es richtig verwendest
Veröffentlicht am
22. Januar 2024
von
Tanja Schrader .
Komposita sind Wörter, die aus zwei Bestandteilen zusammengesetzt wurden. Bei diesen Bestandteilen handelt es sich meist um eigenständige Wörter.
Beispiel: Komposita Tisch + Decke = Tischdecke
Sparen + Dose = Spardose
In seltenen Fällen ist ein Bestandteil eines Kompositums kein eigenständiges Wort.
Beispiel: Kompositum mit einem nicht eigenständigen Bestandteil Him + Beere = Himbeere
Das ‚Him› in ‚Himbeere› kommt im Deutschen nicht allein vor.
Weiter lesen: Komposita im Deutschen: Beispiele + Regeln
Veröffentlicht am
29. November 2023
von
Tanja Schrader .
Nach der Präposition ‚in‘ steht entweder der Dativ oder der Akkusativ.
Welcher Fall verwendet wird, hängt von der Bedeutung ab:
Dativ : Position (wo?)
Akkusativ : Richtung (wohin?)
Fall nach ‚in‘
in (Position) + Dativ
in (Richtung) + Akkusativ
Der Geldbeutel ist in der Tasche .
Ich packe den Geldbeutel in die Tasche .
Weiter lesen: In Dativ oder Akkusativ: einfach erklärt