Wann brauche ich eine Quellenangabe?
Du musst immer dann eine Quellenangabe machen, wenn du fremde Informationen verwendest. Dies tust du entweder durch:
- ein direktes Zitat oder
- ein indirektes Zitat/eine Paraphrase.
Du musst immer dann eine Quellenangabe machen, wenn du fremde Informationen verwendest. Dies tust du entweder durch:
Im Text wird der Quellenangabe einer Paraphrase oft ein ‚vgl.‘ vorangestellt. ‚Vgl.‘ steht für ‚vergleiche‘.
Im Literaturverzeichnis enthält die Quellenangabe kein ‚vgl.‘. Sie unterscheidet sich daher nicht von Quellenangaben direkter Zitate.
Wie die Quellenangabe genau aussieht, hängt vom Zitierstil ab, den du für deine Arbeit gewählt hast.
Zitierstil | Quellenangabe im Text |
---|---|
APA-Standard | (Hawking, 1991) |
Harvard-Zitierweise | (vgl. Hawking 1991: 25) |
Deutsche Zitierweise | 1Vgl. Hawking, Stephen: Eine kurze Geschichte der Zeit, Hamburg: Rowohlt, 1991, S. 25. |
MLA-Stil | (Hawking 25) |
Ein Sekundärzitat bedeutet, etwas zu zitieren, was bereits in der Sekundärliteratur zitiert wurde.
Um ein Sekundärzitat zu zitieren, nennst du zuerst die Originalquelle, gefolgt von dem Zusatz ‚zitiert nach‘ und der Quelle, in der du das Zitat gefunden hast.
Im Literaturverzeichnis steht nur die Quelle, die du tatsächlich gelesen hast. In diesem Fall ist das die Sekundärliteratur.
Ja, du kannst Sekundärliteratur in deiner wissenschaftlichen Arbeit verwenden. Sie helfen dir z. B. dabei, Interpretationsansätze anderer Forschender darzustellen und deine Argumentationen zu unterstützen.
Möchtest du eine Quelle oder eine Studie, die in der Sekundärliteratur zitiert wurde, ebenfalls zitieren, solltest du allerdings versuchen, dir die Originalquelle zu beschaffen und direkt aus dieser zu zitieren.
Primärliteratur beinhaltet in der Regel die ersten Informationen über bestimmte Ereignisse, Forschungen und geschichtliche Besonderheiten. Primärliteratur sind also immer die Originalquellen.
Primärliteratur sind z. B. Briefe, Zeitungsberichte, Forschungsergebnisse oder Fotografien.
Neben dem Begriff ‚Primärliteratur‘ wird auch häufig ‚Primärquelle‘ verwendet.
Auch die Übersetzung von Primärliteratur gilt als Primärliteratur. Der Grund dafür ist, dass die Aussage der Primärliteratur nicht verändert wird.
Sekundärliteratur hingegen entstehet auf Basis der Primärliteratur.
Du solltest in deiner wissenschaftlichen Arbeit Primärliteratur verwenden, da sie als sehr authentisch gilt. Sie wird gewöhnlich von Zeugen oder beteiligten Personen verfasst und beinhaltet demnach Informationen aus ‚erster Hand‘.
Das heißt, dass die Informationen aus Primärliteratur noch nicht von anderen Autoren bzw. Autorinnen zitiert und dadurch ggf. missinterpretiert oder verfälscht wurden.
Informationen aus Primärliteratur kannst du als direktes Zitat oder als indirektes Zitat bzw. Paraphrase in deine wissenschaftliche Arbeit übernehmen.
Alle im Text verwendeten Quellen müssen mit einem direkten Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis gekennzeichnet werden.
Direkte Zitate aus einer PDF-Datei ohne Seitenzahlen kannst du zitieren, indem du anstelle der Seitenzahlen
Zum Beispiel:
„Quellenangaben stehen im Literaturverzeichnis.“ (Müller, 2020, Abs. 2)
Ältere Fassungen eines Gesetzes dürfen nur dann zitiert werden, wenn du auf Unterschiede oder Veränderungen zur heutigen Version hinweisen willst. In einem solchen Fall gibst du das Datum der Veröffentlichung, bzw. des Inkrafttretens des Gesetzes an.
Beim Verweis gibst du die Abkürzung i. d. F v. für ‚in der Fassung vom‘, zusammen mit dem entsprechenden Jahr an.
Ein direktes Zitat ist die wörtliche Übernahme von Auszügen aus anderen wissenschaftlichen Texten. Falls du die Aussage in deinen eigenen Worten wiedergibst, handelt es sich um eine Paraphrase.
Die Quellenangabe für ein direktes Zitat im Text enthält die folgenden Elemente:
Direkte Zitate zeigen in deiner wissenschaftlichen Arbeit, dass du dich mit der Literatur auseinandergesetzt hast.
Anhand von direkten Zitaten kannst du
Zu viele direkte Zitate können jedoch den Lesefluss deiner Arbeit stören. Formuliere daher vorzugsweise in eigenen Worten oder Paraphrasen.
Die Abkürzung ‚Hrsg.‘ steht für Herausgebende. In der Regel wird die Abkürzung für die Einzahl und Mehrzahl des Wortes verwendet.
Sie wird bei Quellenangaben im Literaturverzeichnis von wissenschaftlichen Arbeiten verwendet, um die Namen derer, die das Werk herausgebracht haben, zu kennzeichnen.
Müller, Thomas (2019): Quellenangaben erstellen, in: Philipp Lahm (Hrsg.), Quellen zitieren und belegen: Eine Anleitung, München, Deutschland: Scribbr, S. 19–31.
Du verwendest die Abkürzung ‚Hrsg.‘ bei Sammelbänden, Artikeln aus Sammelbänden und bestimmten Büchern bzw. Monographien.
So kennzeichnest du die Personen, die ein Werk herausgebracht haben.
Nicht alle Werke haben Herausgebende. Deswegen ist die Nennung dieser nur bei bestimmten Quellen relevant.
Die Angabe zu den Herausgebenden eines Werks lässt sich häufig an den gleichen Stellen finden:
Die Herausgebenden kennzeichnest du mit der Abkürzung ‚Hrsg.‘.
Eine Paraphrase ist die Wiedergabe einer fremden Idee in eigenen Worten. Du paraphrasierst beispielsweise bei indirekten Zitaten oder wenn du deinen eigenen Text verändern möchtest.
In wissenschaftlichen Arbeiten wird empfohlen, den Text umzuschreiben. So zeigst du, dass du eine Quelle verstanden hast. Achte hier immer auf die richtige Angabe von Quellen.
Im Internet findest du zahlreiche Tools, die deinen Text umschreiben. Sieh dir unseren Vergleich der besten Text-Umschreiber an und finde heraus, welche Website am besten für dich geeignet ist.
Grundsätzlich kannst du Informationen aus Sekundärliteratur als direktes oder als indirektes Zitat bzw. Paraphrase in deine wissenschaftliche Arbeit übernehmen.
Alle im Text verwendeten Quellen müssen mit einem direkten Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis gekennzeichnet werden.
Möchtest du eine bereits zitierte Textpassage zitieren, solltest du dir die Originalquelle beschaffen und direkt aus dieser zitieren. Ist dies nicht möglich, zitierst du das Zitat mit dem Zusatz ‚zitiert nach‘ im Quellenverweis.
Ja, eine Paraphrase ist dasselbe wie ein indirektes Zitat oder ein sinngemäßes Zitat. Die Begriffe werden synonym verwendet.
Die Abkürzung ebd. wird bei Zitaten und Paraphrasen in einer wissenschaftlichen Arbeit verwendet.
Sie ersetzt die Nachnamen der Autoren und das Erscheinungsjahr, wenn diese zweimal oder mehrmals hintereinander zitiert werden.
Ja! Statista sammelt, visualisiert und verbreitet statistische Daten zu verschiedensten Themen. Das Unternehmen greift dabei auf Studien anderer Institute und Unternehmen zurück, erhebt selbst jedoch selbst keine Daten.
Du kannst Statista als Startpunkt deiner Recherche für deine Bachelorarbeit verwenden und anschließend aus den originalen Quellen zitieren. Alternativ kannst du Statista als Sekundärliteratur zitieren.
Die originale Quelle, also die Primärliteratur, findest du auf Statista unter dem Herkunftshinweis. Anschließend gleichst du die Daten der Primärliteratur mit der Statistik auf Statista ab.
Danach erarbeitest du deine eigene Abbildung oder Tabelle der relevanten Daten. Je nach Art der Quelle erstellst du eine entsprechende Quellenangabe.
Du zitierst Statista als Sekundärliteratur, wenn
In diesem Fall fügst du deiner Quellenangabe den Zusatz zitiert nach de.statista.com bzw. die Abkürzung zit. nach de.statista.com hinzu.
Wenn du Abbildungen oder Tabellen aus einer Quelle übernimmst oder in Anlehnung an eine andere Quelle erstellst, muss dies angegeben werden. Du nimmst diese Quelle dann also in dein Literaturverzeichnis auf.
Abbildungen und Tabellen, die du selbst erstellt hast, werden nicht im Literaturverzeichnis aufgeführt.
Um einen Zeitungsartikel zu zitieren, musst du folgende Informationen angeben:
Nutze die Quellenvorschau, um dir die Quellenangabe eines Zeitungsartikels in den verschiedenen Zitierstilen anzusehen.
Wenn der Artikel in einer gedruckten Zeitung oder auf der Webseite einer Zeitung veröffentlicht wurde, die auch eine gedruckte Ausgabe herausgibt, zitierst du den Artikel wie einen Zeitungsartikel.
Wenn der Artikel von einer Nachrichtenwebseite ohne gedruckte Ausgabe stammt, zitierst du ihn wie eine Internetquelle.
Nein, die Veröffentlichungsform des Artikels ist kein Qualitätsmerkmal. Wenn du sowohl die gedruckte Version als auch die Online-Version eines Zeitungsartikels vorliegen hast, steht es dir frei, ob du in der Quellenangabe die URL oder den Seitenbereich angibst.
Spielfilme und Dokumentationen erhalten gemäß den APA-Richtlinien einen Verweis im Text und einen Eintrag im Literaturverzeichnis.
Bei der Quellenangabe wird anstelle der Autorenschaft die Regie des Films genannt. Nach der 7. Auflage von APA wird hinter dem Titel in eckigen Klammern spezifiziert, ob es sich um einen Film oder um eine Dokumentation handelt.
Format: Quellenangabe Spielfilm/Dokumentation nach APA
Nachname der Regie, Initialen der Vornamen. (Regie). (Erscheinungsjahr). Titel des Films [Film]. Produktionsfirma.
Um die notwendigen Informationen für deine Quellenangabe zu finden, bietet sich die Filmdatenbank IMDb an. Dort findest du sämtliche Angaben zu einem Film, die du für APA brauchst, z. B. den Originaltitel, die Namen der Regie, das Erscheinungsjahr und die Länge des Films.
Achte bei direkten Zitaten aus Spielfilmen und Dokumentationen nach APA darauf, eine genaue Zeitangabe zu nennen. Die Zeitangabe wird dem Verweis im Text hinzugefügt.
Beispiel
Wie die Mutter von Forrest Gump zu sagen pflegt: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – man weiß nie, was man kriegt!“ (Zemeckis, 1994, 00:10:20–00:10:26).
Wenn du Abbildungen von anderen Autoren bzw. Autorinnen nachbaust, musst du dies mit dem Zusatz ‚in Anlehnung an‘ vor der Quellenangabe kennzeichnen.
Auf die Bibel kann ebenfalls online zugegriffen werden. In diesem Fall wird sie wie eine normale Internetquelle behandelt.
Bei der Onlineversion der Bibel ist keine Jahresangabe vorhanden. Du gibst stattdessen die Abkürzung ‚o. D.‘ für ‚ohne Datum‘ an.
Den Zusatz ‚zitiert nach‘ benutzt du, um etwas zu zitieren, was bereits in einer anderen Quelle zitiert wurde.
Ein Sekundärzitat kannst du benutzen, wenn es dir unmöglich ist, das Originalwerk zu beschaffen oder dies mit sehr viel Aufwand verbunden ist.
Grundsätzlich solltest du aber immer versuchen aus der Primärliteratur zu zitieren.
Nein, bei einem Sekundärzitat steht nur die Quelle im Literaturverzeichnis, aus der du direkt zitierst. Die Quellenangabe des übernommenen Zitats steht nicht im Literaturverzeichnis.
Generell stehen im Literaturverzeichnis immer nur die Quellen, die du für deine wissenschaftliche Arbeit selbst gelesen hast bzw. selbst in den Händen hattest.
Ja, du kannst sowohl direkte als auch indirekte Zitate bzw. Paraphrasen mit dem Zusatz ‚zitiert nach‘ zitieren.
Die Abkürzung DOI steht für Digital Object Identifier. Der DOI ist eine Identifikationsnummer, die vor allem bei Onlineartikeln aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften verwendet wird.
In der Regel musst du den DOI in der Quellenangabe einfügen.
Die DOI-Nummer ist in der Regel gut sichtbar, sobald du online einen Journal-Artikel öffnest. Du findest den DOI entweder ganz oben oder unten auf der jeweiligen Seite.
Es kann ebenfalls vorkommen, dass der DOI unter den allgemeinen Informationen zur Quelle angegeben ist.
Nicht alle akademischen Texte haben eine DOI-Nummer. Es kann also vorkommen, dass du keinen DOI findest. In dem Fall gibst du ganz normal die URL der jeweiligen Quelle an.
Bestimmte Online-Tools können helfen zu überprüfen, ob deine Quelle eine DOI Nummer hat.
Ja, du kannst Scribbr zitieren. Scribbr ist als Internetquelle zitierfähig. Jedoch ist Scribbr wie vergleichbare nichtwissenschaftliche Quellen nicht zitierwürdig.
Nach den APA-Richtlinien kannst du Scribbr zitieren, indem du die Quellenangabe im Text und im Literaturverzeichnis angibst. Im Literaturverzeichnis musst du das genaue Veröffentlichungsdatum und das Abrufdatum angeben.
Nach der Harvard-Zitierweise kannst du Scribbr zitieren, indem du die Quellenangabe in Klammern hinter dem Zitat oder der Paraphrase und im Literaturverzeichnis angibst.
Nach der deutschen Zitierweise kannst du Scribbr zitieren, indem du die Quellenangabe als Fußnote unten auf der Seite und im Literaturverzeichnis angibst.
Et al. wird in Quellenverweisen im Text immer dann verwendet, wenn die Quelle mehr als zwei Verfassende hat. Der erste Name wird angegeben, gefolgt von et al.
Et al. wird unabhängig vom Zitierstil ab drei Verfassenden verwendet.
Die Bibel eignet sich nur in begrenztem Umfang als Quelle für wissenschaftliche Arbeiten. Bibelstellen können unter dem Grundsatz der Neutralität nicht als Beweis für bestimmte Annahmen aufgeführt werden.
In bestimmten Fällen kann es trotzdem sinnvoll sein, die Bibel als Quelle zu verwenden, z. B. wenn ein konkreter Inhalt der Bibel für deine Arbeit von Bedeutung ist oder es um die Herkunft von religiösen Begriffen oder Darstellungen geht.
Die Quellenangabe für Bibelstellen besteht bei allen Zitierweisen aus einem Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis. Beim Eintrag im Literaturverzeichnis gibst du die genaue Ausgabe der Bibel an.
Ein Sekundärzitat bedeutet, etwas zu zitieren, was bereits in einer anderen Quelle zitiert wurde.
Um ein Sekundärzitat zu zitieren, nennst du zuerst die Primärliteratur, gefolgt von dem Zusatz ‚zitiert nach‘ und der Quelle, in der du das Sekundärzitat gefunden hast.
Im Literaturverzeichnis steht nur die Quelle, die du tatsächlich gelesen hast. In diesem Fall ist das die Sekundärquelle.
Generell kann man davon ausgehen, dass eine übersetzte Version der Bibel verwendet wird. An manchen Hochschulen ist es deshalb nicht zwingend erforderlich, dies beim Verweis im Text kenntlich zu machen.
Informiere dich vorab bei deiner Hochschule, ob diese Angabe gewünscht ist. Falls dem so ist, fügst du eine entsprechende Abkürzung beim Verweis im Text ein.
Verschiedene Versionen der Bibel haben teilweise auch unterschiedliche Schreibweisen. Für die offiziellen Abkürzungen der biblischen Bücher und die korrekte Schreibweise verschiedener Eigennamen kannst du den Loccumer Richtlinien folgen.
Dein Literaturverzeichnis in Word mit den Scribbr-Generatoren zu erstellen ist einfach und bequem. Dabei sind deine Quellen nahezu 100 % korrekt.
So gehst du vor:
Die Scribbr-Generatoren haben den Vorteil, dass du dir keine Sorgen um die korrekte Erstellung deines Literaturverzeichnisses in Word machen musst. Du füllst lediglich die notwendigen Angaben aus, der Scribbr-Generator erstellt dein Literaturverzeichnis anschließend automatisch.
Dein Literaturverzeichnis kannst du, ganz bequem, perfekt formatiert für Word herunterladen. Die Scribbr-Generatoren sind zudem 100 % kostenlos.
Um dein Literaturverzeichnis in Word zu erstellen, kannst du folgendermaßen vorgehen:
Stelle sicher, dass du sämtliche Quellen hinzufügst, die du in deiner Arbeit verwendet hast, hinzufügst.
Die Abkürzung ‚ff.‘ steht für ‚folgend‘ bzw. ‚auf den nächsten Seiten‘.
Mit dieser Abkürzung kann im Verweis im Text auf mehrere aufeinanderfolgende Seiten Bezug genommen werden.
(Müller 2019: 23 ff.)
Die Abkürzung ‚ff.‘ schreibst du korrekt, wenn du hinter die Abkürzung einen Punkt setzt.
Demnach sind Schreibweisen wie ‚ff‘ oder ‚f.f.‘ nicht korrekt.
Die Abkürzungen ‚f.‘ bzw. ‚ff.‘ können nach einer Seitenzahl im Verweis im Text stehen.
Mit der Abkürzung ‚f.‘ bezieht sich der Autor bzw. die Autorin auf die unmittelbar folgende Seite und mit der Abkürzung ‚ff.‘ auf mehrere aufeinanderfolgende Seiten.
23 f. = S. 23 und S. 24
23 ff. = S. 23, S. 24, S. 25, …
Bei der Harvard-Zitierweise und der Deutschen Zitierweise kann die Abkürzung ‚ff.‘ verwendet werden, ist jedoch keine offizielle Vorschrift.
Generell wird von der Verwendung von ‚ff.‘ in wissenschaftlichen Arbeiten abgeraten.
Der Grund dafür ist, dass durch die Bezeichnung ‚ff.‘ im Quellenverweis unklar ist, auf wie viele Seiten du dich genau beziehst.
Ist deine graue Literatur zitierfähig, kannst du sie mit einem Verweis im Text und einem Eintrag im Literaturverzeichnis zitieren.
Die Quellenangaben unterscheiden sich je nach Art der Quelle. Bei grauer Literatur handelt es sich gewöhnlich um Konferenz- oder Arbeitsberichte, interne Dokumente sowie unveröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten.
Verweis im Text:
(Müller, 2020)
Literaturverzeichnis:
Müller, T. (2020). Forschungsergebnisse: Plagiat vermeiden. Abgerufen von https://www.scribbr.de/plagiat_vermeiden_forschungsbericht_2020.pdf
Der Unterschied zwischen Primärliteratur und Sekundärliteratur ist, dass Primärliteratur die originalen Informationen enthalten. In Sekundärliteratur werden Informationen aus Primärliteratur beschrieben, analysiert oder interpretiert.
In wissenschaftlichen Arbeiten wird Primärliteratur und Sekundärliteratur verwendet.
Primärliteratur beinhaltet in der Regel die ersten Informationen über ein Ereignis. Der Unterschied zwischen Primärliteratur und Sekundärliteratur ist somit, dass Primärliteratur von beteiligten Personen oder Zeugen geschrieben wurden.
Beispiele für Primärliteratur sind Briefe, Fotografien oder Tagebucheinträge. Als Primärliteratur gelten auch Romane, Artikel oder Studien.
In Sekundärliteratur wird bestehende Primärliteratur beschrieben, analysiert oder interpretiert. Der Unterschied zwischen Primärliteratur und Sekundärliteratur ist somit, dass Sekundärliteratur auf anderer Primärliteratur basiert.
Beispiele für Sekundärliteratur sind Biografien, Rezensionen von Kunstwerken oder Interpretationen von Gedichten.
Du kannst Primärliteratur und Sekundärliteratur unterscheiden, indem du dir folgende Fragen stellst.
Primärliteratur und Sekundärliteratur unterscheiden:
Sekundärliteratur ist Literatur, die auf anderen Studien oder Publikationen basiert. Sekundärliteratur stellt somit Überlieferungen aus ‚zweiter Hand‘ dar.
Beispiele für Sekundärliteratur sind Artikel aus Fachzeitschriften, Biografien oder Rezensionen von Literatur oder Kunstwerken.
Sekundärliteratur ist auch unter dem Begriff ‚Sekundärquellen‘ bekannt.
Die schnellste Bearbeitungszeit liegt bei 12 Stunden.
Du kannst dein Dokument jederzeit hochladen und zwischen 4 Korrekturfristen wählen:
Ja, unabhängig von der gewählten Korrekturfrist können unsere Korrektoren und Korrektorinnen dein Dokument auch an Wochenenden und Feiertagen Korrektur lesen.
Beispiel: Wenn du an einem Samstag den 24-Stunden-Service wählst, erhältst du dein Dokument pünktlich innerhalb von 24 Stunden am Sonntag zurück.
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Sollte dein Korrektor bzw. deine Korrektorin Fragen zu deiner Sprachwahl haben, werden wir dich umgehend kontaktieren.
Ja, wenn dein Dokument länger als 20.000 Wörter ist, bekommst du eine Korrketurvorschau von ca. 2.000 Wörtern. Diese Vorschau gibt dir einen ersten Eindruck über den Stil deines Korrektoren bzw. deiner Korrektorin. Du erhältst außerdem die Chance, Fragen zu stellen und Feedback zu geben.
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