Diminutiv: Definition, Bedeutung und Beispiele

Als ‚Diminutiv‘ (lateinisch: ‚diminutum‘ – ‚verkleinert‘) wird in der Sprachwissenschaft die Verkleinerungsform eines Wortes bezeichnet.

Meist handelt es sich hierbei um die Verkleinerungsform von Substantiven, aber auch von Verben und Adjektiven können Diminutive gebildet werden.

Im Deutschen wird das Diminutiv von Substantiven in der Regel durch das Anhängen der Nachsilben ‚-chen‘ oder ‚-lein‘ gebildet.

Beispiel: Diminutiv
  • Ente → Entchen
  • Ente → Entlein

Mit Diminutiven können verschiedene Wirkungen erzielt werden. So können sie unter anderem dazu genutzt werden, etwas zu verniedlichen.

Beispiele für Diminutive

Im Folgenden findest du einige Beispiele für Diminutive von Substantiven. Du siehst auch, von welchem Wort sie abgeleitet wurden.

Beispiel: Diminutive von Substantiven
Diminutive mit der Nachsilbe ‚-chen‘:

  • Pferd → Pferdchen
  • Schlüssel → Schlüsselchen
  • Glocke → Glöckchen
  • Haar → Härchen

 
Diminutive mit der Nachsilbe ‚-lein‘:

  • Haus → Häuslein
  • Auge → Äuglein
  • Reh → Rehlein
  • Bruder → Brüderlein

Manche Diminutive haben sich verselbstständigt. Das heißt, sie sind im Laufe der Zeit als feste Begriffe in den Wortschatz der deutschen Sprache eingegangen.

Das Wort, von dem das Diminutiv abgeleitet wurde, ist nicht immer selbst ein geläufiges Wort. In manchen Fällen ist es kaum oder gar nicht gebräuchlich.

Beispiel: verselbstständigte Diminutive
  • Brötchen – Brot (gebräuchlich)
  • Meerschweinchen – Meerschwein (kaum gebräuchlich)
  • Fischstäbchen – Fischstab (nicht gebräuchlich)

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Wie Diminutive gebildet werden

Die wesentlichen grammatischen Regeln und Besonderheiten bei der Bildung von Diminutiven findest du im Folgenden aufgeführt:

Anhängen von Suffixen (= Nachsilben)

Die Bildung von Diminutiven wird als Diminution bezeichnet. Bei Substantiven erfolgt diese meist durch das Anhängen von Suffixen.

Am häufigsten sind hierbei die Suffixe ‚-chen‘ oder ‚-lein‘.

Bildung von Diminutiven durch Anhängen von Suffixen
Diminutive mit ‚-chen‘ Diminutive mit ‚-lein‘
  • Garten → Gärtchen
  • Rad → Rädchen
  • Wolke → Wölkchen
  • Blume → Blümlein
  • Hand → Händlein
  • Zunge → Zünglein

In vielen Fällen können beide Nachsilben beim gleichen Wort genutzt werden, um ein Diminutiv zu bilden.

Welche Form im Einzelfall verwendet wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Zeit: Heute werden Diminutive mit ‚-lein‘ teilweise als veraltet wahrgenommen. Daher wird die Nachsilbe ‚-chen‘ öfter verwendet.
  • Region: In Norddeutschland wird generell eher ‚-chen‘ verwendet, im Süden, in Österreich und in der Schweiz eher ‚-lein‘.
  • Aussprache: Wenn ein Wort zum Beispiel auf ‚-ch‘ oder ‚-che‘ endet, wird eher ‚-lein‘ angehängt. So lässt sich etwa ‚Bächlein‘ leichter aussprechen als ‚Bächchen‘.

Änderung von Vokalen im Wortstamm

Bei der Bildung von Diminutiven ändert sich in einigen Fällen der Vokal im Wortstamm zu einem Umlaut.

Beispiel: Änderung des Vokals zu einem Umlaut
Rad → Rädchen

In diesem Beispiel ändert sich der Vokal ‚a‘ zum Umlaut ‚ä‘.

Bei der Änderung von Vokalen gibt es bestimmte Regelmäßigkeiten. Die wichtigsten findest du in der folgenden Tabelle zusammengefasst.

Dabei siehst du auch, dass sich nicht alle Vokale ändern. Das liegt daran, dass nur die Vokale ‚a‘, ‚o‘, ‚u‘ umlautfähig sind. Die Vokale ‚e‘ und ‚i‘ können nicht zu Umlauten werden.

Änderung des Vokals bei der Bildung von Diminutive
Vokale im Wortstamm Änderung Beispiel
einfacher Vokal (a, o, u) wird zu Umlaut (ä, ö, ü) Straße → Sträßchen
Dorf → Dörfchen
Buch → Büchlein
einfacher Vokal (e, i) keine Text → Textchen
Riss → Risschen
Umlaut (ä, ö, ü) keine Bär → Bärchen
Möhre → Möhrchen
Tür → Türchen
Doppelvokal (aa, oo) wird zu Umlaut (ä, ö) Saal → Sälchen
Boot → Bötchen
Doppelvokal (ee) keine Seele → Seelchen
Diphthong (au) wird zu Umlautdiphthong (äu) Bauch → Bäuchlein
Diphthong (ei/ai, eu/äu) keine Weile → Weilchen
Leute → Leutchen
Beachte
Von diesen Regelmäßigkeiten bei der Änderung des Stammvokals gibt es auch Ausnahmen.

Beispiel: Hotel → Hotelchen (und nicht etwa ‚Hötelchen‘)

Insbesondere bei Namen und Bezeichnungen für Personen ändert sich der Stammvokal nicht immer.

Beispiele:

  • Karl → Karlchen
  • Onkel → Onkelchen
  • Frau → Frauchen

Wegfall von Endungen

Enden Substantive auf ‚-e‘ oder ‚-en‘, wird diese Endung beim Diminutiv weggelassen, wenn sie unbetont ist.

Beispiel: Wegfall der Endungen ‚-e‘ und ‚-en‘
  • Biene → Bienchen
  • Laden → Lädchen

Gleiche Form bei Singular und Plural

Um den Plural (= eine Kategorie des Numerus) eines Substantivs zu bilden, wird im Deutschen oftmals eine Endung angehängt (Beispiel: ‚das Kind‘→ ‚die Kinder‘).

Diminutive auf ‚-chen‘ und ‚-lein‘ gehören allerdings zu den Wörtern, die im Plural keine Endung haben. Die Singular- und die Pluralform sind also gleich.

Beispiel: Plural von Diminutiven
  • das Hündchen → die Hündchen
  • das Büchlein → die Büchlein

Artikel von Diminutiven: ‚das‘

Das grammatische Geschlecht (Genus) von Diminutiven auf ‚-lein‘ oder ‚-chen‘ ist das Neutrum.

Der bestimmte Artikel eines Diminutivs ist in diesen Fällen also ‚das‘ – unabhängig vom Genus des Ausgangswortes.

Beispiele: Artikel von Diminutiven
  • der Mann → das Männlein
  • die Katze → das Kätzchen
  • das Wasser → das Wässerchen

Diminutive in deutschen Dialekten

Bei der Bildung von Diminutiven gibt es auch regionale Besonderheiten. So werden je nach Dialekt unterschiedliche Suffixe (= Nachsilben) verwendet.

Die folgende Tabelle enthält einige Beispiele für Diminutive aus deutschen Dialekten.

Beispiele für Diminutive in deutschen Dialekten
Dialekt Suffixe Beispiel und hochdeutsche Form
Badisch -le, -el Kätzle (Kätzchen)
Bairisch -erl, -rl, -l, -ei Glaserl (Gläschen)
Hessisch -che Hündche (Hündchen)
Saarländisch -je, -sche, -elsche Wutzje (Schweinchen)
Schweizerdeutsch -li, -i, -eli Männli (Männchen)

Diminutive mit ‚-i‘

Bei Namen und Anredeformen wird auch die Endung ‚-i‘ verwendet, um Diminutive zu bilden.

Manchmal wird der Name dabei auch verkürzt. Anders als bei Diminutiven mit ‚-chen‘ und ‚-lein‘ ändert sich der Vokal (a, u, o) im Ausgangswort dabei nicht.

Beispiel: Bildung von Diminutiven mit ‚-i‘
  • Katharina → Kathi
  • Hans → Hansi
  • Mutter → Mutti
  • Schatz → Schatzi

Wirkung von Diminutiven

Die häufigsten Wirkungen oder Funktionen des Diminutivs sind folgende:

Verkleinerung

Diminutive können die geringe Größe einer Sache anzeigen. Dies ist etwa der Fall, wenn in der Physik von ‚Teilchen‘ gesprochen wird.

Beispiel: Diminutiv zur Verkleinerung
Teilchen sind immer in Bewegung.

Verniedlichung

Diminutive können auch zur Verniedlichung verwendet werden. Sie dienen dann dazu, etwas (zum Beispiel ein Tier) aus einer liebevollen Perspektive als zierlich oder reizend darzustellen.

Beispiel: Diminutiv zur Verniedlichung
Die Familie wünscht sich ein Hündchen.

Die verniedlichende Wirkung zeigt sich auch bei Kosenamen oder Kosewörtern. Mit ihnen wird eine vertraute oder liebevolle Beziehung zu einer Person ausgedrückt.

Beispiele: Diminutive als Kosenamen oder Kosewörter
Kosenamen (Ableitung von Namen):

  • Karl → Karlchen
  • Tina → Tinchen

Kosewörter:

  • Schätzchen
  • Engelchen

Untertreibung

Diminutive können verwendet werden, um eine Aussage abzuschwächen oder einen Sachverhalt zu verharmlosen.

Beispiele: Diminutiv zur Untertreibung
  • Wir müssen nur noch ein Stückchen fahren, dann sind wir am Ziel.
  • Da wäre nur noch ein Problemchen zu klären.

Abwertung

Diminutive können auch zur Abwertung einer Person oder einer Sache eingesetzt werden. Etwas wird dabei als irrelevant oder ungenügend dargestellt.

Beispiel: Diminutiv zur Abwertung
Mit deinem Stimmchen kannst du nicht im Chor singen!

Vorwurf oder Warnung

Auch eine vorwurfsvolle oder warnende Wirkung kann mit Diminutiven erzielt werden.

Diminutive lassen eine Sache als harmlos erscheinen. Durch den Kontext des Satzes wird jedoch klar, dass hier gerade das Gegenteil gemeint ist: Der Aussage wird mehr Nachdruck und Ernst verliehen.

Beispiel: Vorwurf oder Warnung durch Diminutiv
  • Ich glaube, wir müssen mal ein ernstes Wörtchen miteinander reden!
  • Pass auf, was du sagst, Freundchen!

Ironisierung

Schließlich kann ein Diminutiv eingesetzt werden, um in scherzhafter Weise das Gegenteil dessen auszudrücken, was eigentlich gemeint ist (= Ironie).

Das siehst du im folgenden Beispiel, in dem auf einen großen Hund mit der Verkleinerungsform Bezug genommen wird.

Beispiel: Diminutiv mit ironischer Wirkung
Deine Dogge ist aber ein ganz schönes Kerlchen.

Diminutive als Stilmittel

Diminutive sind zum einen im alltäglichen Sprachgebrauch zu finden.

Aufgrund ihrer vielfältigen Wirkungen werden Diminutive aber auch in anderen Bereichen als Stilmittel genutzt:

Diminutive in der Literatur

Diminutive eignen sich dazu, die emotionale Bedeutung einer Person oder Sache zu unterstreichen. Deshalb findest du sie oft in literarischen Texten wie Gedichten, Erzählungen oder Märchen.

So können sie etwa dazu verwendet werden, die Welt und die Erlebnisse von Menschen in einer romantisierenden Weise darzustellen.

Beispiel: Diminutiv als Stilmittel in der Literatur
In der Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ (1826) von Joseph von Eichendorff sind zahlreiche Diminutive zu finden.

In der folgenden Szene wird geschildert, wie der Protagonist in seinem Garten an eine Frau denkt, in die er verliebt ist.

„Ich ging in mein Gärtchen und riss hastig alles Unkraut von den Beeten, […]. Die Rosen waren nun wieder wie ihr Mund, die himmelblauen Winden wie ihre Augen, die schneeweiße Lilie mit ihrem schwermütig gesenkten Köpfchen sah ganz aus wie Sie. Ich legte alle sorgfältig in einem Körbchen zusammen. Es war ein stiller schöner Abend und kein Wölkchen am Himmel.“

Das Diminutiv dient hier als Stilmittel, um die Welt der Erzählung als malerisch und idyllisch erscheinen zu lassen. Außerdem wird durch die Verniedlichung die Verliebtheit des Protagonisten verdeutlicht.

Diminutive im Journalismus

Diminutive werden auch in journalistischen Texten und Beiträgen wie Zeitungsartikeln verwendet.

Hier sind sie primär in Meinungsbeiträgen zu finden, da diese eine subjektive Perspektive erlauben.

Beispiel: Diminutiv in einem Meinungsbeitrag
In diesem Beispiel siehst du, wie ein Diminutiv verwendet wird, um einen Kontrast zu erzeugen.

„Wehrhafte Demokratie heißt eben nicht nur Vollstrecken von Park-Knöllchen, sondern auch gerechte Härte gegen Terror-Helfer.“ (Bild)

Eine Sache (‚Vollstrecken von Park-Knöllchen‘) wird so als weniger bedeutsam dargestellt, um die Dringlichkeit einer anderen (‚Härte gegen Terror-Helfer‘) zu unterstreichen.

Diminutive in der Werbung

Diminutive sind auch in der Werbesprache anzutreffen. Die Wirkung der Verkleinerung und Verniedlichung kann hier dazu dienen, positive Assoziationen hervorzurufen.

Auf diese Weise soll das beworbene Produkt für eine bestimmte Zielgruppe als attraktiv erscheinen.

Beispiel: Diminutiv in der Werbung
„Schenken Sie Ihrer Liebsten ein glitzerndes Armbändchen – ein kleines Geschenk mit großer Wirkung.“

In diesem Werbetext wird nicht von einem ‚Armband‘, sondern von einem ‚Armbändchen‘ gesprochen. So werden Assoziationen wie ‚klein‘, ‚reizvoll‘ oder ‚entzückend‘ erzeugt.

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Diminutive von Verben und Adjektiven

Diminutive findest du am häufigsten unter den Substantiven. Es ist aber im Deutschen auch möglich, die Verkleinerungsform von Verben und Adjektiven zu bilden.

Diminutive von Verben können mit dem Suffix ‚-el‘ erzeugt werden. Meist haben diese Verben eine abgeschwächte Bedeutung gegenüber dem Ursprungswort.

Beispiele: Diminutive von Verben
  • spotten → spötteln (harmlos spotten)
  • husten → hüsteln (leicht husten)

Bei Adjektiven wird zur Bildung des Diminutivs die Nachsilbe ‚-lich‘ angehängt. Auch hier findet eine Abschwächung der Bedeutung statt.

Beispiele: Diminutive von Adjektiven
  • grün → grünlich (zu Grün tendierend)
  • süß → süßlich (leicht süß)

Zu welchen Wörtern kein Diminutiv gebildet werden kann

Von den meisten Substantiven kann im Deutschen ein Diminutiv abgeleitet werden.

Allerdings gibt es auch Wörter, zu denen kein Diminutiv gebildet werden kann oder bei denen es unüblich ist. Hierzu gehören unter anderem:

  • Substantive wie ‚die Tiefe‘ oder ‚die Schönheit‘, die etwas Allgemeines bezeichnen (= Abstrakta)
  • Stoffnamen wie ‚das Metall‘, es sei denn, es ist ein einzelner Gegenstand gemeint (zum Beispiel ‚das Hölzchen‘)
  • substantivierte Partizipien wie ‚die Studierende‘

Gegenteil des Diminutivs: Augmentativ

Das Gegenteil des Diminutivs wird als Augmentativ (lateinisch: ‚augmentare‘ – ‚vermehren‘) bezeichnet.

Hierbei handelt es sich um die Vergrößerungsform von Substantiven. Die Wirkung des Augmentativs ist eine Verstärkung der Bedeutung.

Zur Bildung des Augmentativs wird im Deutschen ein Präfix (= eine Vorsilbe) an das Substantiv angehängt. So werden etwa Präfixe wie ‚Un-‘, ‚Erz-‘, ‚Aber-‘ oder ‚Mega-‘ verwendet.

Beispiele: Augmentativ
  • Menge → Unmenge
  • Feind → Erzfeind
  • Millionen → Abermillionen
  • Trend → Megatrend

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Diminutiv?

Als Diminutiv wird in der Sprachwissenschaft die Verkleinerungsform eines Wortes bezeichnet. 

Diminutive sind meist Substantive, aber auch von Verben und Adjektiven können Diminutive gebildet werden.

Was sind Beispiele für Diminutive?

Hier sind einige Beispiele für die Bildung von Diminutiven:

  • Pferd → Pferdchen
  • Schlüssel → Schlüsselchen
  • Haus → Häuslein
  • Auge → Äuglein
Wie werden Diminutive gebildet?

Im Deutschen werden Diminutive in der Regel durch das Anhängen von Nachsilben an ein Substantiv gebildet. 

Am häufigsten werden die Nachsilben ‚-chen‘ und ‚-lein‘ verwendet. 

Bestimmte Vokale im Ausgangswort (a, o, u) werden dabei zu einem Umlaut (Stuhl → Stühlchen).

Welche Wirkung können Diminutive haben?

Die häufigsten Wirkungen oder Funktionen von Diminutiven sind:

  • Verkleinerung
  • Verniedlichung
  • Untertreibung
  • Abwertung
  • Vorwurf oder Warnung
  • Ironisierung

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Schrader, T. & Lindemann, P. (2024, 11. April). Diminutiv: Definition, Bedeutung und Beispiele. Scribbr. Abgerufen am 2. Dezember 2024, von https://www.scribbr.ch/substantive-ch/diminutiv/

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Tanja Schrader

Tanja hat einen Masterabschluss in der Germanistik und daher viel Erfahrung im Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten. Seit 2017 hilft sie als Korrektorin Studierenden dabei, ihre Haus- und Abschlussarbeiten erfolgreich zu bestehen. Aufgrund ihrer Leidenschaft für die Sozialwissenschaften studiert sie aktuell nebenberuflich noch Politik und Soziologie.